Solidarischer Herbst!

Am Samstag, den 22. Oktober 2022 wird es in mehreren Städten Demonstrationen unter dem Motto “Solidarisch durch die Krise - Soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden” geben. 

ver.di ruft gemeinsam mit einem breiten Bündnis ( u.a. Campact, BUND, dem Paritätischen Gesamtverband, der Bürgerbewegung Finanzwende, Attac, Greenpeace, GEW,  Bundesverband Volkssolidarität) auf zum Protest gegen die mangelhaften Reaktionen der Bundesregierung auf die durch Putins Angriffskrieg ausgelöste Energiekrise.

Frank Werneke, ver.di-Vorsitzender erklärt dazu: „Die bisherigen Entlastungspakete reichen nicht aus. Jetzt muss dafür gesorgt werden, dass die entscheidenden Maßnahmen – ein wirksamer Strom- und ein Gaspreisdeckel – und weitere Direkthilfen für Menschen mit niedrigen bis mittleren Einkommen unmittelbar und sofort umgesetzt werden, damit viele Menschen in wenigen Wochen nicht in einer finanziellen Katastrophe landen."

 

Überlassen wir nicht den Rechten die Straße, denn wir kommen nur gemeinsam durch die Krise! 

Wir sind alle von hohen Energiekosten und steigenden Lebensmittelpreisen betroffen. Wenn wir also zusammenhalten und gemeinsam Veränderungen durchsetzen, dann kann aus der Krise auch ein Aufbruch erwachsen!

 


Die Organisatoren wenden sich nachdrücklich gegen alle Versuche, Betroffene von Krieg und Krisen gegeneinander auszuspielen. Nationalistische, rassistische oder verschwörungsideologische Äußerungen sowie Verharmlosung von Putins Angriffskrieg werden auf den Veranstaltungen des Bündnisses konsequent unterbunden.

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